BAXTER CINEMA
Via Largo Augusto, 1 Mailand
de
it
en
zh
ru
fr
es
BAXTER PRÄSENTIERT DIE NEUE INDOOR-KOLLEKTION 2024
Der wichtigste Teil des Projekts eines Produktkatalogs wird am wenigsten kommuniziert, aber wenn er funktioniert, wird er sofort wahrgenommen. Die kreative Ausrichtung der neuesten Indoor-Kollektion von Baxter bestätigt die Reife eines methodischen Rahmens, der im Laufe der Zeit verfeinert wurde, um ästhetisch einwandfreie Objekte zu schaffen, die in stilistisch kohärenten Umgebungen koexistieren und stets eine dynamische Spannung zwischen den verschiedenen Kreativitäten der Designer aufrechterhalten.
Der wichtigste Teil des Projekts eines Produktkatalogs wird am wenigsten kommuniziert, aber wenn er funktioniert, wird er sofort wahrgenommen. Die kreative Ausrichtung der neuesten Indoor-Kollektion von Baxter bestätigt die Reife eines methodischen Rahmens, der im Laufe der Zeit verfeinert wurde, um ästhetisch einwandfreie Objekte zu schaffen, die in stilistisch kohärenten Umgebungen koexistieren und stets eine dynamische Spannung zwischen den verschiedenen Kreativitäten der Designer aufrechterhalten.
Die Kollektion Baxter Indoor 2024 ist ein komplexes Universum aus Querverweisen und Zitaten von Meistern des Designs und der Architektur, die zwar vergangene Epochen heraufbeschwören, deren konzeptionelle und stilistische Werte aber auch heute noch relevant sind. Die neuen Stücke des Südtiroler Designers Hannes Peer, der kürzlich in die Baxter-Familie aufgenommen wurde, verleihen der diesjährigen Indoor-Kollektion einen weltgewandten und raffinierten Charakter, der an die Siebzigerjahre erinnert.
Das modulare Sofa AURA ist von den damaligen Konversationsgruben inspiriert und erinnert laut dem Designer an den „Glanz der Villen von John Lautner in Los Angeles: von der Sheats-Goldstein Residence bis zum Garcia House". Es besteht aus einem Sockel aus poliertem Aluminium oder rhabarberfarbenem Lack - eine Leitfarbe für die Baxter-Farben 2024 -, auf dem große, strukturierte Kissen ruhen.
Das Sitzmöbel PILLOW ist ein gepolstertes Volumen, das von einem Hightech-Metallgestell getragen wird, welches an die Architektur des Centre Pompidou von Piano und Rogers erinnert. Laut Peer „öffnen sich die vier gepolsterten Elemente anmutig wie die Blütenblätter einer Blume und erinnern an die visuelle Resonanz der ikonischen Skulpturen von Henry Moore".
Das Untergestell des Tisches LOOM mit seiner Platte aus verschmolzenem Glas, die mit einer Technik bearbeitet wird, welche unvollkommene Oberflächen hervorbringt, ist „eine Hommage an die für das brasilianische Design der Nachkriegszeit charakteristische Verschmelzung von Material, Form und Funktion, die ästhetische Perfektion erreicht. Hinzu kommt die Inspiration von der amerikanischen kinetischen Kunst, welche die visuelle Wahrnehmung und Bewegung erforscht, um die Fantasie des Betrachters zu fesseln“.
Die von Baxter P, dem Stilbüro des Modehauses, entworfenen niedrigen Tische AEGATES sind von der Form eines Archipels inspiriert und bestehen aus polierten, lackierten und abgeschrägten Massivholzplatten, die zu den Couchtischen aus natürlichem Pappelwurzelholz passen.
Roberto Lazzeroni stellt zwei neue Sitzmöbel mit beachtlichem Beinteil vor. STIG ist ein ironisches Projekt: „Ich stelle es mir mit einem Bezug aus Teddystoff in einem dänischen Ambiente vor, mit Schnee draußen vor einem lodernden Kamin, oder mit kolonialfarbenem Lederbezug und kaffeefarbenen Beinen in einem Riad in Marrakesch", während für OLAF „die Inspiration von Jean Royere und der naiven Ironie seiner Möbel stammt, es geht um die 1950er/60er Jahre". Eine Kombination mit dem Esstisch ISAMU, ebenfalls von Lazzeroni, der mit neuen Steinoberflächen präsentiert wird, liegt nahe.
Ebenfalls aus Stein entwirft Christophe Delcourt LANA, eine Familie niedriger Tische und Konsolen - bei denen die Lamellen des Sockels und die Platte in einer konstruktivistisch inspirierten, geometrischen Komposition ineinandergreifen - und erweitert die Palette des modularen Sofas JULIETTE um neue abgerundete Module.
Nach den Sitzmöbeln SO FAR und SO GOOD, die bereits im Katalog zu finden sind, setzt Studiopepe mit der Kollektion SO SOFT - bestehend aus Bett, Dormeuse und Pouf - die Kontinuität fort. Die weichen, umhüllenden Formen der Polsterung werden wie in einer Umarmung vom Gestell aus poliertem Chrom oder handgebürstetem, brüniertem Metall gehalten. Der Esszimmerstuhl SO FAR mit seinem vom Bauhaus inspirierten Freischwinger-Rohrgestell bietet eine ledergepolsterte Sitzschale mit zeitgemäßem Komfort.
Nach dem Bestseller, dem modularen Sofa Miami Soft, integriert Paola Navone die lineare Version MIAMI BEACH und entwirft den Sessel ORTIGIA, der so breit wie eine Dormeuse und mit einem Capitonné-Muster verziert ist.
Mit WEEKEND arbeitet Federico Peri an einer Art Kammerdiener und konstruiert ein multifunktionales Objekt, das sowohl ein Ganzkörperspiegel als auch ein kleiner Kleiderschrank/ein Taschenleerer ist: ein intelligentes Möbelstück, das durch elegante Baxter-Lederausführungen veredelt wird und sich sowohl für die Wohnung als auch für ein Luxushotel eignet. Die gleiche Berufung gilt für die großen Spiegel FLUID, die durch ihre zarte organische Form und die schokoladenfarbenen Lederrahmen kostbar sind und gleichzeitig als beeindruckende Raumverstärker fungieren.
Federico Peri setzt seine Überlegungen zum multifunktionalen Projekt fort und stellt BLEND vor: ein in verschiedenen Größen entworfenes Stauraummöbel, das sich als lederbezogenes Volumen präsentiert, in welches ein offenes Bücherregal aus Metall integriert ist, das „dank der Einlegeböden im Inneren sowohl als Kleiderschrank als auch als Barschrank dienen kann".
Ergänzt wird das Angebot an Stauraummöbeln durch den Schrank HIVE von Pietro Russo, der in seiner formalen Komplexität von Bienenstöcken und in seinem Spiel mit Spiegeln von der Wunderkammer inspiriert ist, sowie durch das Bücherregal DUNE aus Edelstahlblech von Draga & Aurel, welches sich von der Pop-Art der 1970er Jahre inspirieren lässt, um ein glamouröses und luxuriöses Universum zu schaffen.
